Was nützt, wenn wir rennen, aber nicht wissen wohin?

 

(Deutsches Sprichwort)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die großen Philosophen waren von jeher davon überzeugt, dass jeder Mensch genug Potential in sich hat, sich auch in schwierigen Lebenssituationen selbst zu helfen und zu therapieren. Wir brauchen dazu normalerweise keine Psychologen. So verwickelte der antike Philosoph Sokrates die Leute in Gespräche, bei denen sie  sich selbst und die Welt besser verstanden und so ihre Probleme plötzlich selbst lösen konnten. Sokrates  verstand sich nicht als Lehrer oder gar als Therapeut, sondern als "Hebamme", die dem anderen durch geschicktes Nachfragen und Fragestellen hilft, das "Kind" zu gebären, nämlich sich selbst zu erkennen und die eigenen Probleme zu lösen.